abi und meer

Inhalt

Projektidee:

Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit - bezogen auf ihre eigene Lebenswelt -  beschäftigen sich die Schüler/innen gemeinsam aktiv mit einer für sie positiven Gestaltung ihrer Oberstufenzeit. Sie entwickeln in einer Werkstattarbeit eigene Projekte, die anschließend möglichst zeitnah umgesetzt werden sollen.

Kurzer Ablauf der Projekttage:

1. Tag: Wirtschaft, Gesellschaft und wir im Jahr 2011 – alles bestens?

Durchführung des Planspiels FISHBANKS: Bei FISHBANKS stellen sich die Teilnehmer am Beispiel der Fischerei auf den Weltmeeren der Herausforderung, im wirtschaftlichen Wettbewerb eine erneuerbare Ressource zu nutzen. Dabei lernen sie Strategien einer nachhaltigen Entwicklung kennen und erleben hautnah die Konsequenzen unseres bisherigen gesellschaftlichen Denkens und Handelns Aus den bei der Auswertung des Spiels gewonnenen Erkenntnissen erarbeiten die SchülerInnen Parallelen zu ihrer eigenen Lebenswelt bzw. zu ihrem Schulalltag.

2. Tag: Oberstufe optimal – nä, wat für ne Superjeile Zick!

Der zweite Tag steht ganz unter dem Motto: „Alles ist möglich, ihr habt alle Macht und alles Geld, das ihr braucht. Es gibt keine Begrenzungen!“ Auf dieser Basis entwickeln die SchülerInnen Utopien und Ideen für eine supertolle Oberstufenzeit und präsentieren sie der Gruppe.

3. Tag: Jetzt sind wir drin – Oberstufe 2011/2014 – Was wollen wir verändern?

Die faszinierendsten Ideen des Vortags bilden die Grundlage für die zu entwickelnden Projekte. In mehreren Schritten entwerfen die SchülerInnen realistische Projektumrisse für eine positive, nachhaltigere Gestaltung ihrer Oberstufenzeit. Die erarbeiteten Projektvorschläge werden in der Gruppe (alle Schüler) präsentiert. Anschließend folgt eine zweite Realisierungsphase, in der die Projektgruppen einen Ressourcencheck durchführen und einen Aktionsplan für ihr Projekt aufstellen. Die Projekttage enden mit der Präsentation der erarbeiteten Projektvorschläge.

Dieses Projekt wurde vom Unesco- Büro Deutschland als Beitrag zur UN-Dekade Bildung für Nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet.